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AGB

  1. Allgemein

    1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen ("AGB") gelten für alle Verträge mit Kunden über den Verkauf von Waren im Internetangebot des Verkäufers shop unter www.raretestudios.com. Im Einzelfall getroffene Vereinbarungen mit dem Kunden haben Vorrang vor diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

    2. Die AGB gelten für Kunden, die Verbraucher sind. Ein Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.

  2. Gegenstand des Vertrags

    1. Der Verkäufer stellt personalisierte Namensarmbänder her, die individuell nach den Angaben des Kunden handgefertigt und dann per Paketdienst an den Kunden versandt werden.

    2. Im Gegenzug verpflichtet sich der Kunde zur Zahlung des Kaufpreises und der Versandkosten. Die Zahlung hat sofort nach Vertragsabschluss per Vorkasse zu erfolgen.

  3. Abschluss des Vertrags

    1. Die im Internet unter shop dargestellten Armbänder stellen noch kein rechtsverbindliches Angebot des Verkäufers dar. Erst die Bestellung des Kunden ist ein rechtsverbindliches Angebot, das der Verkäufer annehmen kann.

    2. Der Bestellvorgang beginnt mit der Auswahl eines Armbands. Der Kunde gibt die gewünschte Länge und optional einen Namen ein. Dann legt er das Armband in den Einkaufswagen.

    3. Durch Anklicken des Symbols "Warenkorb" kann sich der Kunde eine Übersicht über alle im Warenkorb befindlichen Artikel verschaffen und jederzeit einzelne Artikel aus dem Warenkorb löschen. Nach Auswahl des Buttons "Zur Kasse gehen" gibt der Kunde seine Kontaktdaten und eine Lieferadresse ein. Im nächsten Schritt wählt der Kunde eine Versandoption aus. Anschließend wählt der Kunde eine der angebotenen Zahlungsarten aus. Im letzten Schritt erhält der Kunde eine Übersicht über seine Bestellung. Durch Anklicken des Buttons "Kaufen" gibt der Kunde eine rechtsverbindliche Bestellung ab. Der Kunde erhält eine Bestätigung des Eingangs seiner Bestellung.

    4. Nach Aufgabe seiner Bestellung wird der Kunde zur Zahlung aufgefordert. Diese Aufforderung stellt die bedingte Annahme der Bestellung durch den Verkäufer dar. Erfolgt keine Zahlung, erlischt die Annahmeerklärung des Verkäufers.

    5. Der Käufer speichert die Bestellung, die eingegebenen Bestelldaten, aber nicht den gesamten Vertragstext. Der Kunde kann den Vertragstext vor dem Absenden seiner Bestellung ausdrucken.

  4. Kein Widerrufsrecht

    1. Grundsätzlich steht Verbrauchern bei Käufen in Online-Shops ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Das Widerrufsrecht gilt jedoch nicht für Verträge zur Lieferung von Waren, die nicht vorgefertigt sind und für deren Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung durch den Verbraucher maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind. 

  5. Rücktritt des Verkäufers

    1. Der Verkäufer ist zum Rücktritt vom Kaufvertrag berechtigt, wenn er die Ware bei einem Lieferanten ordnungsgemäß bestellt hat, aber nicht richtig oder rechtzeitig beliefert wird (kongruentes Deckungsgeschäft) und die Nichtlieferung nicht zu vertreten hat.

    2. Der Verkäufer ist verpflichtet, den Kunden unverzüglich über die Nichtverfügbarkeit zu informieren und bereits erhaltene Gegenleistungen unverzüglich zu erstatten.

  6. Preise und Bezahlung

    1. Die angezeigten Artikelpreise enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer. Die Versandkosten werden separat ausgewiesen und berechnet.

    2. Der Käufer ist verpflichtet, den Rechnungsbetrag im Voraus zu bezahlen.

  7. Lieferzeiten und Versand

    1. Die Lieferzeit der Waren ist in den Artikelbeschreibungen angegeben. Wenn die Lieferzeit in Tagen angegeben ist, handelt es sich um Werktage. Wochenenden und Feiertage gelten nicht als Arbeitstage. Die Lieferzeit beginnt an dem Werktag, der auf den Tag der Annahme der Bestellung folgt.

    2. Ist die Nichteinhaltung der Lieferfrist auf höhere Gewalt, Arbeitskampf, Epidemien, unvorhersehbare Hindernisse oder sonstige vom Verkäufer nicht zu vertretende Umstände zurückzuführen, so wird die Lieferfrist angemessen verlängert. Nach Überschreitung der Frist ist der Kunde berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten.

    3. Die bestellte Ware wird an die vom Kunden angegebene Lieferadresse versandt. Wird die Ware aus Gründen, die der Kunde zu vertreten hat, an den Verkäufer zurückgesandt, so trägt der Kunde die zusätzlichen Kosten der Rücksendung.

  8. Materialfehler

    1. Die Ware ist frei von Sachmängeln, wenn sie zum Zeitpunkt des Gefahrübergangs die vereinbarte Beschaffenheit hat. Soweit die Beschaffenheit nicht vereinbart ist, ist die Sache frei von Sachmängeln, wenn sie sich für die nach dem Vertrag vorausgesetzte Verwendung eignet, ansonsten wenn sie sich für die gewöhnliche Verwendung eignet und eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist und die der Kunde nach der Art der Sache erwarten kann.

    2. Der Kunde muss beweisen, dass ein Sachmangel bereits zum Zeitpunkt des Gefahrübergangs vorlag und nicht erst nach dem Zeitpunkt des Gefahrübergangs durch Abnutzung oder unsachgemäße Behandlung entstanden ist.

    3. Ist der Kunde ein Verbraucher und zeigt sich innerhalb von sechs Monaten nach Gefahrübergang ein Sachmangel, so wird vermutet, dass die Sache bereits bei Gefahrübergang mangelhaft war, es sei denn, diese Vermutung ist mit der Art der Sache oder des Mangels unvereinbar.

  9. Ergänzende Leistungen

    1. Ist die Ware mangelhaft, kann der Kunde als Nacherfüllung nach seiner Wahl die Beseitigung des Mangels oder die Lieferung einer mangelfreien Sache verlangen. Der Verkäufer hat die zum Zwecke der Nacherfüllung erforderlichen Aufwendungen, insbesondere Transport-, Wege-, Arbeits- und Materialkosten zu tragen.

    2. Der Verkäufer kann die vom Kunden gewählte Art der Nacherfüllung verweigern, wenn sie nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich ist. Dabei sind insbesondere der Wert der Sache in mangelfreiem Zustand, die Bedeutung des Mangels und die Frage zu berücksichtigen, ob auf die andere Art der Nacherfüllung ohne erhebliche Nachteile für den Kunden zurückgegriffen werden könnte. Der Anspruch des Kunden ist in diesem Fall auf die andere Art der Nacherfüllung beschränkt; das Recht des Verkäufers, auch diese unter den Voraussetzungen des Satzes 1 zu verweigern, bleibt unberührt.

    3. Der Kunde hat dem Verkäufer die zur geschuldeten Nacherfüllung erforderliche Zeit und Gelegenheit zu geben, insbesondere die beanstandete Ware zu Prüfungszwecken zu übergeben. Im Falle einer Ersatzlieferung hat der Kunde die mangelhafte Sache zurückzugeben.

  10. Rücknahme und Reduzierung

    1. Ist die Ware mangelhaft, kann der Kunde vom Vertrag zurücktreten, wenn er dem Verkäufer erfolglos eine angemessene Frist zur Nacherfüllung gesetzt hat.

    2. Einer Fristsetzung bedarf es nicht, wenn der Verkäufer beide Arten der Nacherfüllung verweigert hat oder wenn die dem Kunden zustehende Art der Nacherfüllung fehlgeschlagen oder für ihn unzumutbar ist. Eine Nachbesserung gilt nach dem erfolglosen zweiten Versuch als fehlgeschlagen, wenn sich nicht insbesondere aus der Art der Sache oder des Mangels oder den sonstigen Umständen etwas anderes ergibt.

    3. Statt zurückzutreten, kann der Kunde den Kaufpreis durch Erklärung gegenüber dem Verkäufer mindern. Im Falle der Minderung ist der Kaufpreis in dem Verhältnis herabzusetzen, in dem der Wert der Sache in mangelfreiem Zustand zu dem wirklichen Wert im Zeitpunkt des Vertragsschlusses gestanden haben würde. Die Minderung ist - soweit erforderlich - durch Schätzung zu ermitteln. Hat der Kunde mehr als den geminderten Kaufpreis gezahlt, so ist der Mehrbetrag vom Verkäufer zu erstatten.

  11. Schadenersatz oder Erstattung von Kosten

    1. Ist die Ware mangelhaft und hat der Verkäufer dies zu vertreten, kann der Kunde Schadensersatz statt der Leistung verlangen, wenn er dem Verkäufer erfolglos eine angemessene Frist zur Nacherfüllung gesetzt hat. Hat der Verkäufer eine Teilleistung erbracht, kann der Kunde Schadensersatz statt der ganzen Leistung nur verlangen, wenn er an der Teilleistung kein Interesse hat. Hat der Verkäufer die Leistung nicht wie geschuldet erbracht, kann der Kunde Schadensersatz statt der ganzen Leistung nicht verlangen, wenn die Pflichtverletzung unerheblich ist.

    2. Der Anspruch auf Lieferung der Ware ist ausgeschlossen, sobald der Kunde Schadensersatz statt der Leistung verlangt hat. Verlangt der Kunde Schadensersatz statt der ganzen Leistung, ist der Verkäufer berechtigt, das Geleistete zurückzufordern.

    3. Verursacht eine mangelhafte Ware einen Schaden an anderen Rechtsgütern des Kunden, so ist der Verkäufer nur dann zum Ersatz des Schadens verpflichtet, wenn der Kunde den Mangel kannte oder hätte kennen müssen.

    4. Hat ein Verschulden des Kunden bei der Entstehung des Schadens mitgewirkt, so richtet sich die Verpflichtung des Verkäufers zum Schadensersatz und die Höhe des zu leistenden Schadensersatzes nach den Umständen, insbesondere danach, inwieweit der Schaden überwiegend durch den Verkäufer oder den Kunden verursacht worden ist. Dies gilt auch dann, wenn sich das Verschulden des Kunden darauf beschränkt, dass er den Verkäufer nicht auf die Gefahr eines ungewöhnlich hohen Schadens aufmerksam gemacht hat, die der Verkäufer weder kannte noch kennen musste, oder dass er es unterlassen hat, den Schaden abzuwenden oder zu mindern.

    5. Anstelle des Schadensersatzes statt der Leistung kann der Kunde Ersatz der Aufwendungen verlangen, die er im Vertrauen auf den Erhalt der Ware gemacht hat und machen musste, es sei denn, deren Zweck wäre auch ohne die Pflichtverletzung des Verkäufers nicht erreicht worden.

  12. Schlussbestimmungen

    1. Die Vertragssprache ist ausschließlich Deutsch. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Übereinkommens über Verträge über den internationalen Warenkauf.

    2. Die EU-Kommission stellt unter folgendem Link eine Plattform zur außergerichtlichen Online-Streitbeilegung zur Verfügung: https://ec.europa.eu/consumers/odr/.

    3. Der Verkäufer ist weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

    4. Sollten Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise nicht Vertragsbestandteil geworden oder unwirksam sein, so bleibt der Vertrag im Übrigen wirksam. Soweit die Bestimmungen nicht Vertragsbestandteil geworden oder unwirksam sind, richtet sich der Inhalt des Vertrages nach den gesetzlichen Vorschriften. Der Vertrag ist unwirksam, wenn das Festhalten an ihm auch unter Berücksichtigung der in Satz 2 vorgesehenen Änderung eine unzumutbare Härte für eine Vertragspartei darstellen würde.

 

Status: 17. September 2024